Mit dem Herzen sehen
5 Tipps für eine bessere Sicht auf die Dinge
Kennst du auch diesen Moment, wenn du bemerkst, dass du besser auf dein Gefühl hättest hören sollen? Der kleine Prinz sagt „nur mit dem Herzen sieht man gut“ – warum verschließen wir unsere Herzsicht auf die Dinge? Warum stellen wir unsere Intuition in Frage? Wo wir doch so oft schon im Nachhinein bemerkt haben, dass das erste Gefühl richtig war.
Egal, wie man es nennen mag – Bauchgefühl, Intuition, ein „ungutes Gefühl“, auf sein Herz vertrauen – wir wissen instinktiv, was gut und was schlecht für uns ist. Leider jedoch hören wir zu selten auf die ratsamen Stimmen in unserem Inneren, ist entweder die Stimme zu leise oder das Gehör zu schwach. Deshalb wollen wir euch heute 5 Tipps geben, wie ihr besser mit dem Herzen sehen könnt:
1. Lerne deine innere Stimme kennen
Jeder Mensch ist anders – visuelle Menschen erscheinen Bilder im Kopf, andere hören eine innere Stimme, und manche inneren Stimmen manifestieren sich in körperlichen Reaktionen wie einem Kribbeln. Sieh, höre und fühle hin!
2. Minimiere Störgeräusche
Deine innere Stimme spricht zu dir – doch du kannst sie nicht hören: Computer, Fernseher, Handy und viele andere Reize überfluten dich. Schaffe dir Stille, übe dich im Nichtstun, höre erwartungslos in dich hinein und genieße in unserer hektischen Zeit wieder einmal das Gefühl von Langeweile!
3. Frag einfach
Wenn deine innere Stimme nur zögerlich spricht oder dein Herz noch verschlossen ist, dann stelle dir doch selbst eine Frage: „Soll ich eine Pause machen?“ etwa. Versuche die erste leise Antwort zu hören, die aus deinem Inneren kommt, denn hier spricht dein Herz.
4. Tu’s einfach
Schwierig, aber notwendig: Wenn dein Herz zu dir spricht, dann höre darauf und mache spontan, wozu es dir rät! Das kostet vielleicht am Anfang Überwindung, wird dir aber ein gutes Gefühl einbringen und dein Herz animieren, öfter mit dir zu sprechen.
5. Bekämpfe den Feind
Höre in dich hinein und benenne das, was dir am meisten zu schaffen macht. Ist es Stress? Du bist nicht allein – viele sind dauerhaft überfordert, angespannt und an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Man funktioniert nur noch, spult das immer gleiche Programm ab und schaut, „dass es irgendwie geht.“ Das lässt keine Kapazität mehr für deine zarte innere Stimme.
Die Lösung: Entspannung. Du kannst Körperarbeit, Yoga, Meditation oder jede andere Entspannungstechnik anwenden, die dir in den Sinn kommt. Wichtig ist nur, dass du dich um dich selbst kümmerst, dass dir der ganze Stress einmal Herz-lich egal ist.
Versuche am besten gleich jetzt, ein paar tiefe Atemzüge zu nehmen. Schließe die Augen, atme ruhig und entspannt und höre einmal ganz tief in dich hinein. Frage dein Herz: „Wie geht’s dir?“ und nimm die Antwort an, die du bekommst.
Wenn du dir Zeit für Herz nehmen oder in einem Workshop lernen willst deine Körpersignale besser wahrzunehmen, dann melde dich doch für eine unserer Veranstaltungen an oder kontaktiere uns für ein Einzelcoaching – du wirst sehen, da geht dir das Herz auf!
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